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Rassestandard

Info

Die festgelegten Herkunftsländer der einzelnen Hunderassen, beim Chihuahua ist dies  Mexico, legen auch für den FCI die einzelnen Rassemerkmale und Zuchtvoraussetzungen fest.

In einzelnen Ländern werden diese Richtlinien dann noch ggf. ergänzt.

In Deutschland dürfen daher, dem hier gültigem Tierschutzgesetzt  zur Verhinderung von Qualzuchten Rechnung tragend, keine Hunde( jedweder Rasse) unter einem Gewicht von 2 kg zur Zucht eingesetzt werden.

Bisher ist in Deutschland nur der VDH  mit seinen Mitgliedsvereinen der FCI angeschlossen.

 

Standard Nr. 218 / 16.03.2012 / D
CHIHUAHUA
(Chihuahueño)
ÜBERSETZUNG: Brígida Nestler
TECHNISCHE LEITUNG: Miguel Ángel Martínez
URSPRUNG : México.
DATUM DER PUBLIKATION DES GÜLTIGEN
OFFIZIELLEN STANDARDS : 28.07.2009.
VERWENDUNG: Begleithund
KLASSIFIKATION FCI: Gruppe 9 Begleithunde
Sektion 6 Chihuahueño.
Ohne Arbeitsprüfung
KURZER GESCHICHTLICHER ABRISS: Der Chihuahua gilt
als die kleinste Rasse der Welt, benannt nach dem grössten Staat der
Mexikanischen Republik (Chihuahua) wo er angeblich in der
Wildnis lebte. Er wurde von den Indianern gefangen und
domestiziert während der Tolteken Zivilisation. Abbildungen von ein
Pygmäe Hund namens „Techichi“ der in Tula lebte und sehr ähnlich
zu den aktuellen Chihuahuas war, wurden in der Dekoration der
Architektur aufgenommen.
ALLGEMEINES ERSCHEINUNGSBILD : Es ist ein kompakter
Hund. Von überragender Bedeutung ist zu beachten, dass sein Kopf
Apfelförmig ist und seine Rute mässig lang hochgetragen in Bogen
oder Halbkreis mit der Spitze nach dem Rücken gerichtet ist.
WICHTIGE PROPORTIONEN : Die Länge ist etwas mehr als die
Widerristhöhe. Es wird ein fast quadratischer Körper gewünscht, vor
allem bei den Rüden; etwas länger bei Hündinen aufgrund der
reproduktiven Funktion.
VERHALTEN / CHARAKTER (W ESEN) : Lebhaft, wachsam,
ruhelos und sehr mutig.
FCI-St. Nr. 218 / 16.03.2012
2
KOPF
OBERKOPF
Schädel: Gut gerundet, Apfelförmig (Besonderheit der Rasse)
Stop: Gut markiert, tief und breit infolge der gewölbten Stirn über
den Ansatz des Fanges.
GESICHTSSCHÄDEL
Nasenschwamm: Mässig kurz, leicht nach oben. Jede Farbe ist
erlaubt.
Fang: Kurz, hält in Profil eine gerade Linie. Der Fang ist breiter an
der Basis und verjüngt sich zur Spitze hin.
Lefzen: Sauber und fest.
Wangen: Wenig entwickelt und sehr sauber.
Kiefer / Zähne: Schere oder Zangengebiss (Klammer), Vorbiss oder
Rückbiss wird sehr streng bestraft sowie jede entstellung des Ober
oder Unterkiefer.
Augen: Gross und rund, sehr ausdrucksvoll, nicht hervortretend,
vollkommen dunkel. Helle Augen sind zulässig aber nicht erwünscht.
Ohren: Gross, aufrecht, weit offen, breit am Ansatz. Sie reduzieren
sich allmählich bis zu einer leicht abgerundeten Spitze. In ruhe
bilden sie ein Winkel von 45º zu den Seiten.
HALS
Obere Profillinie: Leicht gewölbt.
Länge : Mittel.
Form: Stärker bei Rüden als bei Hündinen.
Haut: Ohne Wamme. Die Langhaarige Varietät hat eine Mähne aus
längerem Haar höchst wünschenswert.
KÖRPER: Kompakt und gut strukturiert.
Obere Profillinie : Gerade.
Widerrist: Wenig ausgeprägt.
Rücken: Kurz und fest.
Lenden: Kräftig bemuskelt.
Kruppe: Breit und stark, fast flach oder leicht abfallend.
FCI-St. Nr. 218 / 16.03.2012
3
Brust : Brustkorb breit und tief. Rippen gut gewölbt. Von vorne
gesehen mit guter geräumigkeit, ohne übermass. In Profil bis zu den
Ellenbogen, niemals tonnenförmig.
Untere Profillinie : Bestimmt durch eine ventrale Retraktion die gut
abgegrenzt werden sollte. Ein loser Bauch ist zulässig aber nicht
erwünscht.
RUTE: Mässig lang, hoch angesetzt, breit am Ansatz, allmählich
zur Spitze hin reduziert, ist in Aussehen flach. Die Haltung ist ein
Merkmal der Rasse. Bei der Bewegung ist sie hoch, gewölbt oder in
Halbkreis; die Spitze zu den Lenden gerichtet so dass der Körper
Gleichgewicht bekommt. Nie zwischen den Gliedmassen oder
eingerollt unterhalb der Oberlinie des Rückens.
Mit Haare bedeckt in Harmonie mit den Rest des Körpers je nach der
Varietät. In der Langhaarigen Varietät mit Haare wie Federn
bedeckt, in der Ruhe hängt sie wie einem leichten Haken.
GLIEDMASSEN
VORDERHAND:
Allgemeines: Von vorne gesehen gerade mit Ellenbogen, im Profil
gesehen, aufrecht.
Schultern: Trocken, mässig bemuskelt.
Oberarm: Gut zum Schulterblatt gewinkelt.
Ellenbogen: Fest und eng am Körper um Bewegungsfreiheit zu
ermöglichen.
Unterarm : Kräftig mit guter Länge.
Vordermittelfuss: Leicht schräg gestellt, kräftig und biegsam.
Vorderpfoten : Die Pfoten sind sehr klein und oval mit gespreitzen
Zähen aber nicht langgestreckt (weder noch Hasen noch
Katzenpfoten), Nägel besonders gewölbt und mässig lang mit gut
entwickelte und sehr elastische Ballen, Afterkrallen sind
unerwünscht.
FCI-St. Nr. 218 / 16.03.2012
4
HINTERHAND
Allgemeines: Gut bemuskelt mit langen Knochen, aufrecht und
parallel mit guter Winkelung im Hüftgelenk, Kniegelenk und
Sprunggelenke gemäss der Vorderhand.
Hintermittelfuss: Kurze Sprunggelenke mit gut entwickelten Sehnen,
von hinten gesehen auseinander, gerade und senkrecht.
Hinterpfoten: Die Füsse sind sehr klein und oval, mit gespreizten
Zähen, aber nicht langgestreckt (weder Hasen noch Katzenpfoten).
Die Nägel sind besonders gewölbt und mässig lang, mit gut
entwickelte und sehr elastische Ballen, Afterkrallen sind
unerwünscht.
GANGWERK: Der Schritt ist lang und flexibel, stark und aktiv mit
guten Vortritt und gutem Schub von der Hinterhand. Von hinten
gesehen bleibt die Hinterhand fast parallel zueinander, indem die
Hinterfüsse in die Fussstapfen der Vorderpfoten ansetzen. Bei
zunehmender Geschwindigkeit neigen die Pfoten dazu, näher einer
gedachten Mittellinie aufzutreten. Sie zeigen grosse Flexibilität und
Freiheit, ohne Anstrengung, mit hochgetragenen Kopf und geraden
Rücken,
HAUT: Glatt und elastisch auf der ganzen Körperfläche.
HAARKLEID
Haar:
Es gibt zwei varietäten in dieser Rasse
· Kurzhaar : Kurz am ganzen Körper, etwas länger wenn es innere
Schicht (Unterwolle) präsentiert, Mangel ist in der Kehle und
Bauch erlaubt. Es ist etwas länger am Hals und Rute, kurz im
FCI-St. Nr. 218 / 16.03.2012
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Gesicht und Ohren, ist glänzend und mit weicher Textur.
Hunde ohne Haare werden nicht akzeptiert.
· Langhaar : Haar fein und seidig, glatt oder leicht gewellt,
gewünscht ist eine innere Schicht (Unterwolle) nicht sehr dicht.
Lange Haare wie Federn auf den Ohren, Nacken, Hinterseite der
Vorder- und Hinterläufe, Pfoten und Rute. Hunde mit langen und
flauschigen Haar werden nicht akzeptiert.
Farbe: Alle Farben sind in alle Schattierungen und
Kombinationen erlaubt, mit Ausnahme von merle.
GRŐSSE UND GEWICHT: In dieser Rasse wird die Grösse nicht
berücksichtig sondern nur Gewicht.
Gewicht: Idealgewicht zwischen 1.5 Kg und 3 Kg. Hunde zwischen
500 gr und 1.5 Kg werden toleriert. Hunde mit weniger als 500 gr.
oder mehr als 3 Kg. werden desqualifiziert.
FEHLER: Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss
als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem
Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen
Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu
beachten ist.
· Fehlende Zähne.
· Doppel Zähne (Milchzähne behalten).
· Spitze Ohren.
· Kurzer Hals.
· Langer Körper.
· Rücken gesunken oder gewölbt Lordose oder Xyfose).
· Abgefallene Kruppe.
· Schmale Brust, flache Rippen.
· Schlecht angesetzte Rute, krumm oder zu kurz.
· Kurze Glieder.
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· Ellenbogen freistehend.
· Hinterhand zusammen.
SCHWERE FEHLER :
· Schmaler Schädel.
· Kleine Augen, tief eingesetzt oder hervorstehend.
· Langer Fang.
· Vorbiss oder Rückbiss.
· Instabile Knie.
AUSSCHLIESSENDE FEHLER
· Aggressiv oder ängstlich.
· Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder
Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert
werden.
· Hunde mit Hirsch Typ (Hunde mit einer atypischen oder
extrem stilisierte Struktur: edlen Kopf, langer Hals,
schlanker Körper, lange Beine).
· Hunde mit offener Fontanelle.
· Hängeohren oder kurze Ohren.
· Entstellter Biss.
· Hunde mit einem extrem langen Körper.
· Abwesenheit der Rute.
· Hunde die sehr lange Haare haben. Fein und flauschiges
Haar in der Laangharigen Varietät.
· Fehlen der Haare (Alopezie) in der Kurzhaarigen Vairetät-
· Hunde merle färbig
· Gewicht weniger als 500 Gr. oder mehr als 3 Kg.
N.B. : Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden
aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.
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FCI-St. Nr. 218 / 16.03.2012


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